Die Angst hat viele Namen und typische Symptome und Anzeichen bei Angststörungen sind Angst, Schwindel, Brustschmerzen, Herzrasen, Beklemmungen, Atemnot, Zittern, innere Unruhe, Verspannungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Depressionen, Panikattacken, Nervenleiden.
Angststörungen treten oft bereits schon früh im Leben auf, wobei Frauen häufiger als Männer davon betroffen sind. Angst und Furcht sind Gefühle und werden über das limbische System im Gehirn aktiviert. Die Emotionen, die bei einer Bedrohung oder der bloßen Vorstellung davon auftreten, sind über unser Bewusstsein nicht steuerbar.
Körperliche Symptome der Angst sind beim Menschen neben individuellen Besonderheiten vor allem Herzklopfen, Anstieg des Blutdrucks, schnelle Atmung bis hin zur Atemnot, trockener Mund, veränderte Mimik, Blässe oder Erröten, Schwitzen, Zittern, Schwäche, Schwindelgefühl, Durchfall, Harndrang und Übelkeit sowie eventuell auch Wahrnehmungsstörungen oder Ohnmacht.
Verlust des Selbstvertrauens aufgrund der permanenten Angstzustände ist die Folge. Eine Angst kann verschiedene Hintergründe und Ursachen haben. Meist liegt ein schlimmes Erlebnis zugrunde. Allerdings kann man sich die Angst auch antrainieren. Panikattacken und Angstzustände können dabei unterschiedliche Ausprägungen haben.
Ein Mäusephobiker z.B. weiß, dass die Maus für ihn ungefährlich ist, kann jedoch das Angstgefühl nicht loswerden, auch wenn er sich einredet, dass die Maus ungefährlich ist.
Die Behandlung von Ängsten ist so ziemlich das Beste, was die Hypnose zu bieten hat. Sie funktioniert so, indem das Angstgefühl in der Hypnose reproduziert wird. Die Patienten reagieren dann heftig ab, erleben die Angst aber im sicheren Rahmen der Behandlung, bis die Angst langsam abebbt. Nach wenigen Behandlungen merkt man dann, dass das Angstgefühl in der Hypnose nicht mehr auslösbar ist und die Klienten berichten, dass die Ängste in den typischen Situationen nicht mehr auftreten. Oft bemerken Klienten auch bei Behandlung einer Angst (bspw. Angst beim Autofahren), dass sich ganz nebenbei andere Ängste (Angst im Fahrstuhl) gelindert haben und verschwunden sind.
Wenn Sie unter belastenden Ängsten leiden, gehen Sie am besten frühzeitig zu einem erfahrenen Arzt oder Psychologen.